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Miriam Lossa M.Sc.

Die Leistungsfähigkeit von GPC/SEC-Kopplungsmethoden für die Charakterisierung von mAbs

Im Vortrag verdeutlicht Miriam Lossa, weshalb GPC/SEC sowie GPC/SEC-Kopplungsmethoden typische Analysemethoden in diesem Bereich sind, und weshalb das Interesse der Anwendung dieser analytischen Methode zur Bestimmung der CQAs von mAbs stetig steigt. Besonders erwähnenswert sind in diesem Zusammenhang folgende zwei Vorteile: Es wird zum einen sowohl die differentielle als auch die integralen Verteilung als Funktion der Molmasse erhalten und zum anderen handelt es sich bei der GPC/SEC um eine zerstörungsfreie Methode, die nahezu unter native Bedingungen durchgeführt werden kann, da der Trennmechanismus auf einem physikalischen Parameter, dem hydrodynamischen Radius in Lösung, beruht.

Die Kombination aus GPC/SEC-Kopplungsmethoden und einer speziell-designten Trennsäule eröffnet vielfältige Untersuchungsmöglichkeiten, besonders hinsichtlich Stabilität und Konformation der mAbs. In unterschiedlichen Applikationen wird verdeutlicht, wie verschiedene Proteine und mAbs mittels einer Kombination, bestehend aus einem Konzentrationsdetektor und eines Mehrwinkellichtstreu-Detektors (MALLS), analysiert wurden.

Miriam Lossa M.Sc., University of New South Wales (UNSW, Sydney)

Miriam B. Lossa hat Bioanlytical Chemistry and Pharmaceutical Analysis (M.Sc.) an der Hochschule Fresenius in Idstein (Taunus) studiert. Ihre Masterarbeit über die Struktur- und Dimensionsstudien von monoklonalen Antikörpern (mAb) unter Stress mit SEC-Kopplungsmethoden wie MALS, Viskosimetrie und DLS fertigte sie in Kooperation mit PSS an. Im Anschluss arbeitete sie bei PSS im Bereich F&E mit Fokus auf die Trägermaterialien- und Methodenentwicklung zur GPC/SEC basierten Trennung und Analyse von Proteinen und monoklonalen Antikörpern. Darüber hinaus beschäftigte sie sich mit diversen GPC/SEC Kopplungstechniken zur Aggregations- und Fragmentierungsuntersuchung von mAbs. Im Februar 2022 hat sie ihr Promotionsstudium zum Thema Entwicklung und Bestimmung der strukturellen und dimensionellen Eigenschaften von Single-Chain Nanoparticles für biotherapeutische Anwendungen in Drug Delivery Systemen unter Supervision von Professor Martina Stenzel an der University of New South Wales in Sydney (Australien) aufgenommen.

 

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