Die erfolgreiche Prozessentwicklung startet immer mit einem Phasenscreening. So zeigt sich effizient und verlässlich, welche Stationärphase sehr gut geeignet ist. Doch für ein optimales Ergebnis ist ein weiterer Aspekt sehr wichtig. Denn zumeist werden die initialen Screenings mit analytischer Beladung gemacht. Doch sobald die präparative Aufreinigung startet, wird die Phase extrem beladen. Natürlich kann dies die chromatographischen Ergebnisse beeinflussen. Um diesen Effekt zu berücksichtigen, empfehlen Experten nach dem Phasenscreening eine Beladungsstudie durchzuführen. Dazu wird die Phase auf die Fähigkeit, auch extreme Beladungen zu tolerieren, getestet. Mit diesem zweiten Schritt steht die weitere Prozessentwicklung auf einem sehr sicheren Fundament: eine Methode die auch für die präparativen Herausforderungen geeignet ist.
Hier ein Beispiel aus der Praxis: Die analytische Beladung macht keinen signifikanten Unterschied zwischen zwei Phasen. Erst bei erhöhter Beladung wird deutlich, dass mit der geeigneten Phase eine Produktionssteigerung bis zu 40 % möglich ist.
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